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Der Panavia 200 Tornado ist ein zweistrahliges, zweisitziges Mehrzweckkampfflugzeug mit Schwenkflügeln, das vom internationalen Rüstungsunternehmen Panavia Aircraft GmbH mit Sitz bei München projektiert und umgesetzt wurde. Die Panavia entstand am 26. März 1969 durch ein multinationales Konsortium, welches heute aus der britischen BAE Systems plc, der deutschen Airbus Defence & Space und der italienischen Leonardo S.p.A. besteht. Das neue MRCA (Multi-Role-Combat-Aircraft) sollte sowohl für konventionelle wie auch für nukleare Luftangriffe, für Luftaufklärung und in der Seekriegführung einsetzbar sein und hohe Anforderungen, wie extremer Tiefflug, Allwettertauglichkeit, hohe Waffenpräzision, hoher Eigenschutz und Tag-/Nachteinsatz erfüllen. Die im ersten Golfkrieg eingesetzte Maschine Tornado GR1 ZA447/EA, geflogen von Squadron Leader Pete Batson und Wing Commander Mike Heath, erhielt den Namen 'MiG Eater' bei einem erfolgreichen Einsatz gegen den irakischen Luftwaffenstützpunkt Al Asad am 17. Januar 1991. Dabei wurde, neben der geplanten Zerstörung der Rollbahnen mit Streubomben, ein eben landendes Flugzeug der irakischen Luftwaffe eliminiert. Dass es sich dabei eher um eine Mirage gehandelt hat, als um eine MiG, war für die Vergabe des Spitznamens offenbar zweitrangig. Modell in der RAF-Version für Wüsteneinsätze und mit MiG Eater-Bemalung, mit 527 Teilen, 2 Minifiguren, bedruckten Blöcken und beweglichen Elementen. Modellmasse (LxBxH): 36 x 28 x 13 cm